Im Obedience wird größter Wert auf die präzise Ausführung bis hin zur Perfektion aller Übungen gelegt, wobei jedoch nicht der olympische Gedanken im Vordergrund steht, sondern ein völlig neues Verständnis sportlicher Leistung mit dem Partner Hund.
Wesentlicher Bestandteil beim Obedience ist die Fußarbeit, mit und ohne Leine, die dann im Weiteren durch unterschiedliches Tempo, unterschiedlicher Länge, zahlreiche Winkeln und Wendungen stetig variiert werden kann – aber (im Gegensatz zur Begleithundeprüfung) ohne festes Laufschema. Weitere Beispiele für Übungen aus dem Obedience sind das Apportieren, das Vorausschicken und Dirigieren des Hundes zu verschiedensten Standorten, die Distanz und Kontrolle und die Unterscheidung gleichartiger Gegenstände anhand des Geruchs.